Im Rahmen der “Ausbildung Neu” wurde am Samstag, den 30. Oktober eine Zugsübung abgehalten. Die beiden Zugskommandanten Karl Toth und Lorenz Pollreiss versuchten darin ihre Vorstellungen einer gelungen und wirkungsvollen Übung umzusetzen beziehungsweise zu präsentieren.
Gemeinsam mit den Gruppenkommandanten Johann Finster, Reinhard Pinetz und Robert Zechmeister wurde diese Übung als Stationsbetrieb durchgeführt. Jeweils ein Gruppenkommandant beübte mit dem ihm zugeteilten Kameraden die folgenden Stationen:
KLF – Vorbaupumpe bzw. Wasserförderung mittels A-Saugschläuchen, Verwendung von wasserführenden Armaturen und Brandbekämpfung mittels C-Schlauch
LF – Tragkraftspritze bzw. Relaisbetrieb und Handhabung bzw. Erzeugung von Löschschaum
RLF – schulmäßiger Einsatz von Schere und Spreitzer (hydraulischer Rettungssatz) an einem verunfallten PKW
Zu erwähnen wäre noch, das bei allen Stationen auch die Stromerzeugung und die Ausleuchtung der Arbeitestellen beübt wurden. Der PKW wurde freundlicher Weise vom Autohaus Lamster zur Verfügung gestellt. In der darauffolgenden Nachbesprechung wurden die wichtigsten Schritte beziehungsweise Kniffe nochmals den Kameraden in Erinnerung gerufen. Beim “gemütlichen Beisammensein” im Feuerwehrhaus konnten die gewonnen Erkenntnisse noch besprochen werden. Die Zugskommandanten zeigten sich mit der Durchführung der Übung ebenso sehr zufrieden wie Kommandant Franz Lass und der Ausbildungsoffizier Kommandant-Stellvertreter Martin Paar. Ebenso erfreut zeigten sich die Verantwortlichen über die Teilnehmerzahl – 31 Kameradinnen und Kameraden nahmen an diesem Abend an der Übung teil.