Am Freitag, den 29. April 2005 wurde im Gebäudekomplex des Schulzentrums Frauenkirchen eine Evakurierungs- und Räumungsübung abgehalten. Vorrangiges Ziel dieser Übung war es ausgehend von einer Alarmierung von einem Direktor der diversen Schulen die im Schluzentrum zu finden sind, wie HAK/HASCH, Polytechnische Schule, Hauptschule, Sonderschule oder Volksschule, eine Räumung des gesamten Komplexes zu üben. Erschwerend zur Hürde hunderte von Schülern gleichzeitig und möglichst rasch aus dem Schulzentrum zu bringen, wurde ein Brand im Turnsaal angenommen. Schon bei den Vorbesprechungen wurde festgestellt, dass eine freie Zufahrt und ein ungestörtes Arbeiten der Stadtfeuerwehr Frauenkirchen nicht so ohne weiters gewährleistet werden kann.
Weiters wurde simuliert, dass drei verletzte Schüler zu retten und zur Weiterbehandlung dem Rotem Kreuz übergeben werden sollten. Aus Sicht der Stadtfeuerwehr Frauenkirchen lief die Übung wie geplant ab, wobei es trotz der großen Schüleranzahl im Gebäudekomplex zu keiner Beeinträchtigung der Arbeiten kam. Etwas ungewohnt war dabei die Rolle die Verletzten erstzuversorgen bis das Rote Kreuz eintraf und die Weiterbehandlung übernahm. Auch der Bürgermeister Josef Ziniel zeigte sich mit dem Übungsablauf zufrieden, wenn auch gesagt werden muss, dass die größte Arbeit bereits vor der Übung in Treffen mit den Schuldirektoren, dem Rotem Kreuz, der Gemeindevertretung und des Zivilschutzverbandes geleistet wurde. Auslöser dieser Übung war übrigens die Einweihung des Sicherheits- und Informationszentrums im neuen Rathaus.