In Steinberg fand am 9. Juli 2011 der Landesfeuerwehrjugendleistungsbewerb statt. Mehr als 120 Jugendgruppen aus dem ganzen Land, aus den anderen Bundesländern, sowie aus Ungarn und der Slowakei mit mehr als 950 Jugendlichen (Burschen und Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahre) nahmen am 36. burgenländischen Landesfeuerwehrjugendleistungsbewerb teil.
Gemeinsam mit den Jugendlichen der Feuerwehr St. Andrä am Zicksee bildeten sie eine sogenannte “gemischte Gruppe” und konnten den Bewerb in Bronze und Silber erringen.
In der Kategorie Bronze (mit Wertung) konnte mit 1010,84 Punkten (Alter: 122 Jahre) bei einer Zeit auf der Hindernisbahn mit 66,82 Sekundne (10 Fehlerpunkte) und einer Staffellaufzeit von 86,34 (0 Fehlerpunkte) der 18. Platz von 54 teilnehmenden Gruppen errungen werden. Mit dieser Leistung dürfen wir unseren Jugendlichen Markus Ehmann, Patrick Nolz und Lukas Zwinger zum errungen Leistungsabzeichen in Bronze herzlich gratulieren!
In Silber (mit Wertung) konnte mit 991,41 Punkten (Alter: 121 Jahre) bei 76,79 Sekunden für die Hindernisbahn (10 Fehlerpunkte und 88,80 Sekunden für den Staffellauf der 17. Platz von 33 Gruppen erkämpft werden. Wir gratulieren unseren beiden jungen Kameraden Michael Leier und Patrick Kettner zu dieser guten Leistung, beide haben schon das Bronzene und Silberne Abzeichen erhalten.
Wir gratulieren unseren Jugendlichen zu ihren erbrachten Leistungen!
Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Feuerwehr St. Andrä am Zicksee für die gute Zusammenarbeit!
Als Bewerter und Aufsichtspersonen waren Jugendbetreuer Claus Paar, Bezirksjugendreferent Gerhard Pock, Karl Toth sowie Florian Tegelhofer und Sascha Kirchmayer von unserer Feuerwehr beim größten Feuerwehrjugend-Event des Landes im Einsatz!
Der Leistungsbewerb wird nach international festgelegten, einheitlichen Bestimmungen durchgeführt. Der Bewerb besteht aus einer „Feuerwehrhindernisübung“ und aus einem „400 Meter-Staffellauf mit Hindernissen“.
Hindernisübung
Bei der Hindernisübung müssen die neun Gruppenmitglieder eine 60 m lange Schlauchleitung verlegen, ein Wassergraben überspringen, ein Tunnel durchkriechen, eine Hürde überwinden und ein Laufbrett überlaufen. Gerätekunde, die Anfertigung von im Feuerwehrdienst verwendeter Knoten und das Zielspritzen mit der Kübelspritze ergänzen diesen Bewerb. Eine ruhige Hand, Geschicklichkeit und Ausdauer ist erforderlich, um anschließend mit den beiden Kübelspritzen eine vorgegebene Wassermenge durch ein 10 cm großes Loch einer Spritzwand zu spritzen. Mit einer Zuordnung von verschiedensten Feuerwehrgeräten und der Anfertigung von im Feuerwehrdienst gebräuchlichen Knoten endet auf das Kommando des Gruppenkommandanten diese Hindernisübung.
Staffellauf mit Hindernissen
Der zweite Teil des Bewerbes ist ein 400 m Staffellauf, bei dem Mitglieder der Bewerbsgruppe u.a. eine 2 m hohe Leiterwand überwinden und eine 60 cm hohe Hürde überspringen müssen. Anschließend sind zwei, je 15 m lange C-Druckschläuche und ein Strahlrohr zu kuppeln und auszulegen. Die Zeit wird gestoppt, wenn das letzte Gruppenmitglied mit dem Strahlrohr die Ziellinie passiert hat.