Neusiedl am See, Sonntag 27. November 2011 – Am Vormittag fanden sich die Kommandanten mit ihren Stellvertretern und interessierte Funktionäre aus unserem Bezirk zur sogenannten Herbstdienstbesprechung. Große Themen dabei die Neuerungen in der Ausbildung auf Landesebene die vom Leiter der Landesfeuerwehrschule OBR Mag. Ing. Josef Bader und die “Workshops im Brandhaus” die von “Heißausbildungstrainer” des Bezirkes OLM Roman Kalinka den KameradInnen näher gebracht wurde.
Zu feiern gab es für unseren Kameraden Paul Riedlberger die Auszeichnung für “20 Jahre Verdienste um das Feuerwehrwesen” die von Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Johann Gombay, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Franz Deutsch und Bezirksfeuerwehrinspektor BR Ronald Szankovich und Bezirkshauptmann Mag. Huber überreicht wurde.
Kamerad HBM Ing. Claus Paar hielt in Vertretung des Bezirksfunkreferenten Michael Krenn einen Fachvortrag über die Neuerungen an der Sirenensteuerendstelle. Die “Digitalisierung” macht auch vor diesem Gerät nicht halt und so kommen auf unsere Kameraden ein neue Bedienelemente sowie ein “Alarmquitierungsknopf” zu, die es zu Beherschen gilt.
Unser Jugendbetreuer und Bezirksjugendreferent HBI Gerhard hielt eine kurze Rückschau auf das zweite Halbjahr 2011 und eine Terminvorschau auf das Jahr 2012 mit dem Höhepunkt Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb in Pinkafeld.
Kommandant HBI Franz Lass war in seiner Funktion als Bezirksreferent für Finanzen für die Verteilung der Jahrbücher zuständig.
OLM Roman Kalinka konnte über die “Workshops” am neuen Brandhaus in Eisenstadt berichten und klärte über Ziele bzw. Nichtziele im Brandhaus auf und berichtete auch über die Grundlehrgänge für die er sich verantwortlich zeigte. Interessant dabei waren auch die zukünftigen Möglichkeiten für unsere Ausbildung die in seinem Vortrag aufgezeigt wurden. Weiter ging es mit einem Vortrag, wie schon angesprochen, vom Leiter der Landesfeuerwehrschule. Hier gab es Ein- und Ausblicke auf die Änderungen im Ausbildungssektor, die sich mit neuen Lehrgängen an der Landesfeuerwehrschule zu Buche schlagen. Es geht in die Richtung kürzere Lehrgänge mit schärfer umrissenen Inhalten wobei auch die Vorbereitung in der eigenen Wehr gefordert sein wird.
Zum Abschluss gab Mag. Martin Huber einen Ausblick auf die neuen gesetzlichen Verpflichtung der Gemeinde im Hinblick auf die Datenpflege im Katastrophenschutzplan – hier wurde von den Anwesenden mehr Vernetzung mit den Feuerwehrdaten und Nutzung für die Feuerwehren gefordert, da sich hier viele Synergien mit den Einsatzplänen und der Einsatzleitung der Feuerwehr ergeben würde.
Alles in allem ein lehrreicher und informativer Vormittag dessen besprochene Inhalte uns als Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner noch länger beschäftigen und auf Trap halten wird!