Technischer Einsatz – Umgestürzter Baum

Die Stadtfeuerwehr Frauenkirchen wurde am 4. August 2003 um ca. 17.45 Uhr nach einem kurzen heftigen Regenschauer zu einem Technischen Einsatz gerufen.

Ein umgestürzter Baum wurde in der Nähe der Firma VW-Audi Berger (Mönchhoferstraße) von der Stadtfeuerwehr von der Straße entfernt.

Eingesetzte Kräfte: RLF und LF Frauenkirchen
Einsatzleiter: HBI Franz Lass

Brandeinsatz – Strohtristen- und Flurbrand in Halbturn

Flurbrand und Strohtristenbrand in Halbturn

Zur Unterstützung der Ortsfeuerwehr Halbturn bei einem Strohtristenbrand wurde die Stadtfeuerwehr Frauenkirchen ebenso wie die Feuerwehr Mönchhof am Mittwoch den 9. Juli 2003 gerufen.

Die Befürchtung der Halbturner Feuerwehr das sich das Feuer von den mehreren hundert Strohballen auch auf benachbarte Felder übergreifen würde, bestätigte sich glücklicherweise nicht. Der Wind trieb das Feuer in Richtung eines Maisfeldes das dem Feuer die Nahrung entzog und sich so ohne größeres Zutun auflöste.

Entgegen ersten Meldungen wurde das Feuer – will man der Mundpropaganda glauben – doch von einem oder zwei Angehörigen des Bundesheeres verursacht die leichtfertiger Weise auf den gestapelten Strohballen rauchten.

Die 21 Mann der Stadtfeuerwehr Frauenkirchen waren mit den zwei Tanklöschfahrzeugen sowie dem Rüstlöschfahrzeug, dem Löschfahrzeug und dem Kleinloschfahrzeug vor Ort.

Brandeinsatz – Großflächiger Flurbrand

Die Alarmierung erfolgte durch die Landeswarn- zentrale um 15.07 Uhr mittels Sirene und durch die von der Stadtfeuerwehr Frauenkirchen installierte sogenannte „Blue Box“ die es erlaubt an alle Feuerwehrmitglieder fast zeitgleich eine Alarmierungs-SMS zu senden.

Gleichzeitig ging der Ruf auch an die Nachbarwehr St. Andrä am Zicksee die ebenfalls zur Bekämpfung des Feldbrandes Richtung Frauenkirchen ausrückte.

Bereits von weitem waren die Rauchsäulen zu sehen und das erstausrückende Fahrzeug der Stadtfeuerwehr Frauenkirchen – das TLF II – informierte die nachrückenden Einsatzkräfte über die Lage vorort und erleichterte so die weitere Vorgangsweise.

Beim Eintreffen verlief das Feuer auf einer Breite von circa 500 m und breitete sich auf dem Getreidefeld rasch immer weiter Richtung Norden aus.

Erschwerend kam die starke Rauchentwicklung beziehungsweise der Wind hinzu sowie der relativ starke Verkehr auf der Bundesstraße und wie leider viel zu oft Schaulustige – es ereignete sich auch ein Verkehrsunfall bei dem Gott sei Dank nur Blechschaden entstand!

Mit vereinten Kräften der beiden Feuerwehren konnte das Feuer gelöscht werden und ein übergreifen auf benachbarte Felder verhindert werden – ungefähr 10 ha bis 15 ha wurden ein Raub der Flammen!

Danke an Manfred Seywerth – Feuerwehr St. Andrä am Zicksee – für die Bereitstellung der Bilder.