Brandeinsatz – Fahrzeugbrand Apetlonerstraße

Wahrscheinlich aufgrund eines Kabelbrandes (Aussage Gendarmerie Frauenkirchen) geriet ein Geländewagen, der einen leeren Pferdeanhänger zog und von Frauenkirchen Richtung Apetlon unterwegs war in Brand.

Das Fahrzeug brannte im Motorraum aus und wurde weiters durch das Feuer auch im Innenraum beschädigt. Das RLF Frauenkirchen löschte den Brand und war ca. eine Stunde im Einsatz. Durch den Einsatz war der Güterweg zwischen Frauenkirchen und Apetlon ca. eine halbe Stunde gesperrt.

Katastrophenhilfsdienst – Bad-Deutsch-Altenburg

In der Nacht von 14.8 auf 15.8.2002 stand die KHD-Bereitschaft Neusiedl am See mit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadtgemeinde Frauenkirchen mit 18 Einsatzfahrzeugen (die Wehr Frauenkirchen mit RLF) und ca. 140 Mitglieder für 14 Stunden im Raum Bad Deutsch Altenburg im Einsatz und leistete wertvolle Sicherungsarbeit im Uferbereich der Donau, die in der Folge von dem KHD-Bereitschaften der Bezirke Oberpullendorf, Oberwart, Güssing sowie Jennersdorf abgelöst wurden und im Raum Bad Deutsch Altenburg/NÖ weiter im Einsatz standen.

Dies war der zweite und sogleich letzte KHD-Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr der Stadtgemeinde Frauenkirchen!

Katastrophenhilfsdienst – Gemeinde Stiefern im Kamptal

Aufgrund eines Hilfeersuchens des Landesfeuerwehrverbandes Niederösterreich hatte der Landesfeuerwehrverband Burgenland eine KHD-Bereitschaft (Katastrophenhilfsdienst) mit 180 Mann und 30 Fahrzeugen, am 10.08. 2002, um 04:30 Uhr zur Hilfeleistung in den am schwersten betroffenen Raum Krems in Marsch gesetzt.

Der KHD-Zug aus Neusiedl mit der Freiwilligen Feuerwehr Frauenkirchen stand in der Ortschaft Stiefern im Kamptal im Einsatz. Schwerpunkt der Tätigkeit war das Freimachen von durch Schwemmholz verlegten und beschädigten Brücken und Auspumparbeiten.

Es wurden von den Wehren die verschiedensten Tätigkeiten durchgeführt, so wurden zum Beispiel von den Feuerwehrmännern des Burgenlandes teilweise schwer beschädigte Häuser gepölzt um Folgeschäden zu verhindern. Weiters wurde alles unternommen um die Infrastruktur im Einsatzgebiet möglichst schnell wiederherzustellen. Verkehrsverbindungen wurden von den Schlammmassen befreit. Zwei Kleinkraftwerke deren Räume bis zu 1 ½ Meter hoch vemurt waren wurden zunächst ausgepumpt und anschließend händisch freigeschaufelt.

Landeshauptmann DDr. Erwin Pröll besuchte die Feuerwehren und überzeugte sich Vorort von der effizienten Arbeit der eingesetzten Feuerwehreinheiten und dankte dem Landesfeuerwehrkommandant des Burgenlandes, Ing. Seidl, für die wirkungsvolle Nachbarschaftshilfe.

Mit Einbruch der Dunkelheit wurden unsere Einheiten abgelöst und kehrten in ihre Heimatgemeinden zurück.